Dieter Mammel : tiefer Schlaf /

Immer wieder ist es der Mensch, der in Dieter Mammels Arbeiten inszeniert und isoliert im Mittelpunkt der Leere steht. Ob im undefinierten monochromen Raum, vor endlosem Horizont oder in nicht endenden Wasseroberflächen und -tiefen. Die zum Teil merkwürdig verzerrten Perspektiven und Ausschnitte i...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Mammel, Dieter, 1965- (http://id.loc.gov/vocabulary/relators/art), Grübel, Matthias (http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut), Grübel, Matthias (Author), Ottnad, Clemens (http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut), Unger, Corona (http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut)
Corporate Author: Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (http://id.loc.gov/vocabulary/relators/his)
Other Authors: Gottschlich, Ralf (Editor, http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt)
Format: Book
Language:German
Published: Freiburg i. Br. : Modo Verlag, [2018]
Subjects:
Description
Summary:Immer wieder ist es der Mensch, der in Dieter Mammels Arbeiten inszeniert und isoliert im Mittelpunkt der Leere steht. Ob im undefinierten monochromen Raum, vor endlosem Horizont oder in nicht endenden Wasseroberflächen und -tiefen. Die zum Teil merkwürdig verzerrten Perspektiven und Ausschnitte in denen die Porträtierten gezeigt werden, haben den Charakter eines fotografischen Schnappschusses, der hier malerisch umgesetzt, gezielt Momente der Verlangsamung eingefroren hat. Entführend in traumartige Zwischen- und Schwebezuständen, die verwischen und verschwimmen wie die Nass-in-Nass mit Tusche und Acryl gearbeiteten Figuren auf dem Malgrund, (oder der Versuch sich an Geträumtes zu erinnern,) ist die Beobachtungsperspektive nah an den teils melancholisch in sich versunkenen Protagonisten. Manchmal so nah, wie nur eine Kamera mit ausgestrecktem Arm an ein Gesicht herankommen und scharfstellen kann. So nah, dass auch die Grenze verschwimmt zwischen: träumt man oder betrachtet man sich gar selbst von aussen? Tiefer Schlaf oder ein naher Verwandter?
Immer wieder ist es der Mensch, der in Dieter Mammels Arbeiten inszeniert und isoliert im Mittelpunkt der Leere steht. Ob im undefinierten monochromen Raum, vor endlosem Horizont oder in nicht endenden Wasseroberflächen und -tiefen. Die zum Teil merkwürdig verzerrten Perspektiven und Ausschnitte in denen die Porträtierten gezeigt werden, haben den Charakter eines fotografischen Schnappschusses, der hier malerisch umgesetzt, gezielt Momente der Verlangsamung eingefroren hat. Entführend in traumartige Zwischen- und Schwebezuständen, die verwischen und verschwimmen wie die Nass-in-Nass mit Tusche und Acryl gearbeiteten Figuren auf dem Malgrund, (oder der Versuch sich an Geträumtes zu erinnern,) ist die Beobachtungsperspektive nah an den teils melancholisch in sich versunkenen Protagonisten. Manchmal so nah, wie nur eine Kamera mit ausgestrecktem Arm an ein Gesicht herankommen und scharfstellen kann. So nah, dass auch die Grenze verschwimmt zwischen: träumt man oder betrachtet man sich gar selbst von außen? Tiefer Schlaf oder ein naher Verwandter?
Immer wieder ist es der Mensch, der in Dieter Mammels Arbeiten inszeniert und isoliert im Mittelpunkt der Leere steht. Ob im undefinierten monochromen Raum, vor endlosem Horizont oder in nicht endenden Wasseroberflächen und -tiefen. Die zum Teil merkwürdig verzerrten Perspektiven und Ausschnitte in denen die Porträtierten gezeigt werden, haben den Charakter eines fotografischen Schnappschusses, der hier malerisch umgesetzt, gezielt Momente der Verlangsamung eingefroren hat. Entführend in traumartige Zwischen- und Schwebezuständen, die verwischen und verschwimmen wie die Nass-in-Nass mit Tusche und Acryl gearbeiteten Figuren auf dem Malgrund, (oder der Versuch sich an Geträumtes zu erinnern,) ist die Beobachtungsperspektive nah an den teils melancholisch in sich versunkenen Protagonisten. Manchmal so nah, wie nur eine Kamera mit ausgestrecktem Arm an ein Gesicht herankommen und scharfstellen kann. So nah, dass auch die Grenze verschwimmt zwischen: träumt man oder betrachtet man sich gar selbst von au€en? Tiefer Schlaf oder ein naher Verwandter?
Immer wieder ist es der Mensch, der in Dieter Mammels Arbeiten inszeniert und isoliert im Mittelpunkt der Leere steht. Ob im undefinierten monochromen Raum, vor endlosem Horizont oder in nicht endenden Wasseroberflächen und -tiefen. Die zum Teil merkwürdig verzerrten Perspektiven und Ausschnitte in denen die Porträtierten gezeigt werden, haben den Charakter eines fotografischen Schnappschusses, der hier malerisch umgesetzt, gezielt Momente der Verlangsamung eingefroren hat. Entführend in traumartige Zwischen- und Schwebezuständen, die verwischen und verschwimmen wie die Nass-in-Nass mit Tusche und Acryl gearbeiteten Figuren auf dem Malgrund, (oder der Versuch sich an Geträumtes zu erinnern,) ist die Beobachtungsperspektive nah an den teils melancholisch in sich versunkenen Protagonisten. Manchmal so nah, wie nur eine Kamera mit ausgestrecktem Arm an ein Gesicht herankommen und scharfstellen kann. So nah, dass auch die Grenze verschwimmt zwischen: träumt man oder betrachtet man sich gar selbst von aussen? Tiefer Schlaf oder ein naher Verwandter?
Item Description:Catalog of an exhibition held at Kunstmuseum Reutlingen, July 7 - November 4, 2018
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Physical Description:95 pages : illustrations (chiefly color) ; 19 x 25 cm
ISBN:3868332545
9783868332544